Weltkunstausstellung
Innovation = Information = Evolution
Kunst: Die Vereinigung von Geist und Materie
Seit Jahrtausenden prägt ein dualistisches Weltbild unser Denken und unsere Wahrnehmung der Realität. Selbst in Symbolen, wie dem chinesischen Yin und Yang, lässt sich eine Trennung zwischen Geist und Materie erkennen. Erst mit der Entwicklung der Quantenphysik vor etwa 100 Jahren erlangte der Begriff des Geistigen in der Physik Bedeutung. Doch bis heute bleibt die Vereinigung von Materiellem und Geistigem zu einem kohärenten Bild eine Herausforderung.
Die moderne Physik offenbart, dass klassische Konzepte von Materie und Energie nicht ausreichend sind, um alle Phänomene unseres Universums zu erklären. Die Quantenphysik bringt neue Erkenntnisse, die nahelegen, dass die Grenze zwischen Geist und Materie möglicherweise nicht so eindeutig ist, wie angenommen. Teilchen können Zustände annehmen, die sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften besitzen.
Die Suche nach einer einheitlichen Theorie, die sowohl die physische als auch die geistige Dimension verbindet, stellt eine der großen Herausforderungen der modernen Wissenschaft dar. Zahlreiche Physiker und Forscher sind bemüht, diese Fragen zu untersuchen und zu verstehen, wie Bewusstsein und Geist in die Grundstruktur des Universums integriert sein könnten.
Kunst als Brücke zwischen den Wissenschaften Die Ausstellung „Neue Renaissance: i = E = MC² “ beginnt mit der Präsentation von Innovationen in den Werken der Kunstgeschichte sowie den innovativen bahnbrechenden Werken der Künstler des Ausstellungslandes. Diese Innovationen werden durch die Anwendung der Hegel-Liedtke Dialektik-Kunstformel in Grafiken für Besucher sichtbar gemacht. Nach den Innovationen in der Kunst führt das revolutionäre Konzept der Ausstellung die Besucher über verschiedene Ausstellungsbereiche, darunter Physik, Astrophysik, Biologie, Leben, Evolution, Medien, Informationen, Epigenetik und Gesellschaft, wobei durch weitere Kunstwerk-Innovationen und den hieraus entstehenden Erkenntnissen, die Grenzen zwischen diesen Disziplinen aufgelöst werden. Das führt über die Kunstwerke schließlich zu einer Formel, die dokumentiert, dass Materie und das gesamte Universum aus Innovationen und demnach aus Informationen bestehen.
Werkbereiche der Ausstellung:
1.) Kunstformel
2.) Leben I
3.) Leben II
4.) Quantenphysik und Bewusstsein
5.) Vor der Zeit/Dimension 4 = 0
6.) Weltformel
7.) Netzwerke
8.) Gesellschaft + Religion
9.) Kunst und Heilung
10.) Eine Formel
Sie lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich von den Verbindungen zwischen Geistes- und Naturwissenschaften durch die Kunst inspirieren zu lassen.
Ein Universum der Information
Wolfgang Pauli erhielt 1945 den Nobelpreis für Physik für seine Formulierung des Ausschließungsprinzips. Dieses besagt, dass in einem Atom keine zwei Elektronen denselben Quantenzustand, also dieselbe Information beinhalten, einnehmen können. Paulis Traum ging weiter; er strebte danach, Geistes- und Naturwissenschaften mittels einer allumfassenden Urzeugungstheorie oder Weltformel zu vereinen. Dieser visionäre Ansatz fand im ersten Schritt 1988 in Liedtkes Arbeit in der Kunst Anerkennung, welcher mithilfe von Hegelscher Dialektik und seiner eigenen graphischen Formeldialektik-Symbolik die Kunstformel schuf. In
seiner 1990 veröffentlichten Studie „art formula -Was ist Kunst-“, belegte Liedtke kunsthistorisch, dass jede Kunst oder Schöpfung eine Innovation beinhaltet und wiederum neue Information (i) im Bewusstsein des Betrachters erzeugt.
Nach etwa zwanzig Jahren forschender Auseinandersetzung (mit der Kunstformel, die er auf das biologische Leben, die Gesellschaft die Quantenphysik und das Universum in seinen Werken übertragen hat) gelang Liedtke 2005 mit der Arbeit „Übernichts“ (das den Schöpfungsprozess im physikalischen Universum darstellt), der Durchbruch. Er verknüpfte die geisteswissenschaftlichen Dialektik- Ergebnisse für Kunst oder Schöpfung, symbolisiert durch „i“, mit Albert
Einsteins berühmter Formel E = MC² . Das Ergebnis dieser Fusion war eine bahnbrechende und einfache Gleichung: i = E = MC 2 für alle Prozesse (von Liedtke ab 1970 in seinen Werken postuliertem) eines unendlichen Universum, dessen unendliche Existenz, unter Anderem, durch neue Aufnahmen des James Webb Weltraumteleskop von 2022/23 durch das Alter der bereits vor 13,5 Milliarden Lichtjahren fertigen und großen Galaxien bestätigt wird und die Urknalltheorie nicht der Existenz einer dokumentierten NI und dem Bewusstsein im Universum mit den Ergebnissen der Quantenphysik entsprechen kann.
Die Perspektive der erweiterten Einstein-Gleichung mit dem i bietet die revolutionäre Möglichkeit, bisher getrennte wissenschaftliche Disziplinen durch Symbiose zu vereinen und ihr volles Erkenntnispotenzial als Information zu nutzen, um die Welt und unsere Umwelt nachhaltiger und besser zu gestalten.
Ein kreatives Netzwerk
Betrachten wir die Relevanz dieser neuen Information: Jegliche Form von Veränderung, Bewegung, Position, Energie, Ladung, Energiewellen, Licht, der Atomkerne, der Elektronen in Atomen, der Elementarteilchen, Planeten, Galaxien, Raum, Zeit, Gravitation und der Gene eines Lebewesens, oder gar eine neue Idee oder Messung im Universum, repräsentiert eine neue Information oder Kreativität auf der Bewusstseinsebene des Universums. Zur Definition des Bewusstseins im Universum: Es handelt sich sehr wahrscheinlich um eine selbst-und für alle Daseinsformen arterhaltendes, Schöpfungsvernetzungsprogramm auf der Informationsebene der Dimension „NULL“, in Symbiose mit den Informationen der Dimensionen „EINS bis DREI“ eines postulierten Universum-Bewusstsein, mit für uns erfahrbarer, messbarer, kreativer „Natürlicher Intelligenz“ (NI).
Eine Formel, die das Universum erklärt
Spitzenforscher der Naturwissenschaften arbeiten unermüdlich daran, das Mysterium einer allumfassenden Weltformel zu lüften. Trotz intensiver Bemühungen haben sie bislang keine Formel gefunden, die das Universum in seiner Komplexität einfängt. Ein Grund hierfür könnte die mögliche Fehlinterpretation der grundlegenden Parameter in der Betrachtung von Dimensionen sein. Ich vertrete die Überzeugung, dass weder die Stringtheorie noch das Hinzufügen hypothetischer Raum-Zeit-Dimensionen
uns einer verifizierbaren Weltformel näherbringen. Weiterhin ist es essenziell, Schöpfungs- und Evolutionsprozesse in einer Formel zu integrieren, die unser Universum adäquat abbildet
Die Dimension „Null“.
Ein Blick in Platons Ideenwelt. Eine plausible Weltformel setzt zwar auf den drei bekannten Dimensionen auf, doch vor dieser trinitären Struktur schlage ich die Einführung einer Dimension namens „Null“ vor – eine unbegrenzte Dimension. Aus einem Blickwinkel der Unendlichkeit beginnen wir, die Grenzen unseres bekannten Universums schrittweise von der dritten bis zur ersten Dimension zu dekonstruieren. Dies öffnet uns eine unendliche Dimension des Universums sowie eines freien Denkens und
befreit von den Beschränkungen der ersten bis dritten Dimension. Diese Dimension „Null“ stellt eine unendliche Informationsquelle dar und sollte in der naturwissenschaftlichen Forschung Beachtung finden. Erst durch die Hinzufügung der ersten, zweiten und dritten Dimension entstehen für unsere Sinnesorgane definierbare Grenzen und Messbarkeiten. Ein rein von der dritten Dimension ausgehendes Verständnis des Universums lässt tiefere Erkenntnisse unerschlossen. Die Dimension „Null“, die als Fundament für einen erweiterten Blick auf ein unendliches Universum voller Informationen, Kreativität und unendlicher Möglichkeiten dient, erzeugt eine revolutionäre Perspektive auf unsere Existenz.
Ein ganzheitliches Universum
In kunsttheoretischen Modellen liegen die essenziellen schöpferischen
Informationen der Dimension Null in der zeit- und raumlosen Ebene des Bewusstseins des Einstein-Podolsky-Rosen-Experiments (EPRE) verschränkter Elementarteilchen. Die Informationen sind gleichzeitig überall im Universum präsent. Bleiben wir im Ausgangspunkt der Dimension Null, (der Schöpfungsebene) der naturwissenschaftlichen Forschung werden wir lernen das Universum in seiner Tiefe vollständig zu verstehen und die Welt ethischer gestalten können. Zu unterstreichen ist daher die Bedeutung der neuen Dimension Null als Grundlage für eine neue, umfassendere Sichtweise des Universums und der darin enthaltenen Information, Kreativität und unendlichen Möglichkeiten. In dem theoretischen Modell der Kunstwerke befinden sich die reinen schöpferischen oder kreativen Informationen der Dimension Null in der zeit- und raumlosen Bewusstseinsebene des EPRE. Informationen sind in der Dimension Null gleichzeitig überall im Universum präsent und erzeugen gemeinsam mit neuen Informationen die im materialisierten Universum entstehen; Neuen Raum, Zeit und die Veränderung der Standpunkte, Dunkle Energie, Dunkle Materie, Energie und Masse, Planeten, Galaxien, das Universum und das Leben sowie eine unbegrenzte Evolution in allen Dimensions- und Daseinsformen -einer Hämologen Evolution- wodurch eine relative Zeit für alle Punkte und Bewegungen im Universum entsteht, das Informationsparadoxon der Schwarzen Löcher gelöst werden und die Lebenszeitbegrenzung des Menschen durch gezielte Informations-Programme und -Generatoren durch
Verjüngung der Zellen aufgehoben werden kann.
Natürliche Intelligenz
In diesem revolutionären Informationsmodell eines unendlichen Universums sind die Naturgesetze ein natürliches Intelligenzprogramm (NI), das Arten der Informationsgruppen erhält die selbst- und arterhaltend vernetzt sind. So entstehen durch neue Information oder Kreativität, die zur gleichen Informationsfamilie einer Informations-Existenz oder -Art gehören, arterhaltende Informationsverflechtungen und verwobene Informationsfamilien oder -Cluster mit verschiedene und je nach Vernetzungsgrad der Information mit reduzierten Geschwindigkeiten.
Die Geschwindigkeiten der Informationsstrukturen verlangsamen sich bis zur Lichtgeschwindigkeit und manifestieren sich als messbare Gravitation oder reduzieren sich weiter durch neue Informationen (und Gravitationsvernetzungen) und werden als Energie im Vakuum, Hintergrundstrahlung, Gravitation, Dunkle Materie, Dunkle Energie, Energie und Materie mess- oder berechenbar. Dieser Informations- Vorgang ist in Experimenten der Quantenphysik nachzuweisen da der Messvorgang selbst Information ist und mit dem Messobjekt ein geschlossenes Informations-System bildet das durch die Einheit mit dem
Messobjekt über mehr Informationen oder Masse verfügt. Hier liegt auch die Auflösung des Protonen-Paradoxon, dass verschieden Messverfahren zu unterschiedlichen Messergebnissen des selben Proton führen da in verschiedenen Messverfahren verschiedene Informationen zugrunde liegen (die jeweils bei dem Messvorgang eine Einheit mit dem Proton bilden) und somit die verschiedenen Messungen des Protons nicht zu den gleichen Ergebnissen führen können. Es zeigt sich das Platon mit der „Welt der Ideen“ Recht hatte und wir unser Weltbild neu justieren müssen. Dies wird erreicht, indem die Hegel-Liedtke-Graphikformel auf das bestehende Universum angewendet wird und sich das physikalische Universum (These) mit der platonischen Ideenwelt (Antithese) in der dialektischen Sichtweise als Gesamtkunstwerk (Synthese) dokumentiert und den Ergebnissen der Grundlagenforschung in den naturwissenschaftlichen Disziplinen entspricht.
Zur Biologie und wo Darwin daneben lag
Die Natürliche Auslese hat Darwin, obwohl eingeschränkt, im Groben richtig gesehen, aber neue Evolutions-Forschungsergebnisse, des Max Plank Instituts in Leipzig, an Pflanzen belegen das diese eine zielgerichtete Mutation an den Genen für neue Fähigkeiten selbst gestalten können. Neue wissenschaftliche Studien dokumentieren, dass Tiere und Menschen durch Epigenetik ihre Gene ein- und ausschalten, Viren ohne Gehirn sich kreativ zur Arterhaltung verändern und der Gelbe Schleimpilz und weitere Einzeller, Bakterien oder Mikroben (alle ohne Gehirn) auf Informationen aus der Umwelt durch Eigenveränderung selbst- und arterhaltend reagieren können, sodass Darwin mit der Annahme der ausschließlich „Zufälligen Mutation“ wohl irrte. Um das Bild abzurunden kommt hinzu, dass einige biologische Lebensformen ihre DNA nie verändern und so quasi arterhaltend unsterblich sind.
„In der Schnittstelle zwischen der ersten und zweiten Synthese – der Verbindung von Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft – positioniere ich die Quantenphysik aufgrund ihres Zugangs zu beiden Disziplinen. Durch die Entstehung neuer Informationen, Kreativität oder Schöpfung werden nicht nur Raum, Zeit, Energie und Materie hervorgebracht, sondern auch RNA, Gene, DNA, biologische Lebensformen, soziale Gemeinschaften, Kunst und Kultur.
Hämologe Evolution
In der fundamentalen Struktur des Seins besitzen Elementarteilchen die erstaunliche Fähigkeit, Informationen aus dem Kosmos zu absorbieren und auf der Grundlage evolutionärer und bewusster kognitiver Prozesse arterhaltend zu verarbeiten. Diese Partikel, in ihrem dialektischen Tanz mit der Umwelt, reagieren innovativ auf äußere Stimuli, sei es durch Verknüpfungen oder Transformationen oder ihre Evolution. Solche Mechanismen, die in den ersten drei Dimensionen existieren sowie in der transzendenten Dimension Null zum Abruf von Innovationen bereitliegen dienen der Aufrechterhaltung von Informationsarchetypen oder ihrer Evolution. In diesem kosmischen Rahmen wird jede neue Information, die in der sogenannten Dimension Null existiert, nicht nur als abstraktes Konzept katalogisiert, sondern steht allen Bewusstseinseinheiten des Universums zur Verfügung. Unter „Bewusstseinseinheit“ verstehen wir, dass jede Existenzform, ob ein simples Teilchen oder ein komplexes Sternensystem, einen inhärenten Bewusstseinsgrad besitzt. Diese fortlaufende Informationsdynamik weist darauf hin, dass die Prozesse der Informationsgenese und -transformation über das rein Physische hinausgehen und sich in die biologische und soziale Sphäre ausdehnen und sich alle Informationsprozesse der Bewusstseinseinheiten sich gegenseitig beeinflussen und hervorrufen. Bei Menschen manifestiert sich dies in der Verflechtung von Intelligenz, Gesundheit, Lebenszeit, Freiheit, Wohlstand, Kunst, Kultur und Gesellschaft was durch die Theorie der „Hämologen Evolution“ unterstrichen wird. Daher bildet dieser ununterbrochene Zyklus der Informationsvermittlung und -entwicklung das metaphysische Fundament für die stetige Evolution und Vernetzung von Wissen, Bedeutung, Intelligenz und Innovation oder neuer Information (i) in allen Existenzformen des Daseins der Bewusstseinseinheiten.
Selbst-Evolution durch Information
Das Konzept des Selbstbewusstseins und der Arterhaltung entwickelte sich parallel und wurde in das biologische Leben integriert. Dies ermöglichte dem Leben eine unabhängige, subjektive Kreativität. So wurde die subjektive Kreativität oder Information des biologischen Lebens zum Katalysator für die universelle Evolution. Gleichzeitig ermöglicht erkannte Kreativität oder Information der biologischen Lebenseinheit die Selbst- und Arterhaltung bis hin zur genetischen und epigenetischen Prägung (siehe auch die zahlreichen Forschungsergebnisse: der Epigenetik, der Nocebo- und Placebo-Forschung sowie der Lebensverlängerung und Gesundheitsverbesserung durch Information).
Neues Modell
Als Erfinderkünstler hat Dieter Liedtke über fünf Jahrzehnte aus seinen Kunstwerken Rückschlüsse gezogen und aus den Bild-Werkinformationen Theorien sowie eine „Weltformel der Information“ entwickelt. Diese Weltformel integriert Aspekte der Evolution, Kultur, Kunst, Gesellschaft und menschlichen Zeiterfahrung. Die Formel i = E = MC² wurde von Liedtke erstmals in Arbeitsprozessen von 2005-2012 in seinen Werken formuliert.* Die Auswirkungen dieser Formel sind enorm. Sie legt nahe,
dass mit einer wachsenden Weltbevölkerung und der Verbreitung der „Weltformel der Informationen“ sowie der Nutzung von Künstlicher Intelligenz die menschliche Kreativität (und Intelligenz) exponentiell zunehmen wird. Durch diese verstärkte Kreativität werden neue, evidente Forschungsergebnisse in sämtlichen Wissenschaftsfeldern – von der Astrophysik bis hin zur Zellforschung – und ein globaler Paradigmenwechsel ermöglicht der eine verbesserte Gesundheit mit längeren Lebenszeiten der Menschen sowie zu einem Globalen-Frieden in Wohlstand führen wird. Diese Entwicklung stellt für ihn die nächste Evolutionsstufe unserer gesellschaftlichen Systeme dar.
**(Liedtkes Aussagen der Kunstwerke, die seit den späten 1960er Jahren entstanden sind, haben sich durch evidente, naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse Jahrzehnte später bestätigt und sind in folgenden Ausstellungen oder Büchern sowie Kunstkatalogen dokumentiert: „Das
Bewusstsein der Materie“ (1982), „Die vierte Dimension“ (1987) „Kunsträtsel gelöst“ (Kunst = Innovation = Information /1990), „art formula – art open Lexikon“ (Lexikon der Innovationen der Kunstgeschichte1999) „Liedtke art open “ (art open 1999 -Kunst- Ausstellungskatalog mit der Evolution in der Kunst und der Kunstformel der Innovationen-/ 2002) „Code Liedtke“ (2005) „Die Weltformel“ (2007) „Das Genpiano – Zellverjüngung durch Information- (2013/4) „Information -Die Basis des Universum- i = E = MC²“ (2014) „Information -Das Prinzip der Schöpfung i = E = MC²“- (2014) und zusammenfassend die Weltkunst-Ausstellung „Neue Renaissance i = E = MC²“ mit dem gleichnamigen Katalog /2023)
Forschungsergebnisse bestätigen die Formel i = E = MC²
Im Jahr 2023 veröffentlichte der Physiker Melvin Vopson von der University of Portsmouth eine bahnbrechende, von Elon Musk geschätzte, Studie in der renommierten Fachzeitschrift „AIP Advances“. In dieser Studie greift er die Forschungsergebnisse von Rolf Landauer, dem Informationswissenschaftler und ehemaligen Direktor von IBM, auf. Landauers Theorie, bekannt als das Landauer-Prinzip, postuliert, dass Information Masse bzw. Gravitation besitzt. Vopsons Arbeit legt dar, dass Information als der fünfte Zustand der Materie betrachtet werden kann. Falls diese Annahme durch zusätzliche Experimente verifiziert wird, bedeutet dies, dass Information der fundamentale Baustein des Universums, der Evolution, der Gesellschaft und der Lebenszeit des Menschen ist.
Ausblick
Wir befinden uns an einem Scheidepunkt der Menschheitsgeschichte, an dem genetische und technologische Durchbrüche uns bisher ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Diese Chancen bieten uns nicht nur Einblicke in das, was wir heute sind, sondern auch Visionen dessen, was wir in Zukunft sein könnten. Um die Potenziale der Homologen Evolution (HE) vollständig zu realisieren, müssen wir jedoch unsere Wahrnehmung schärfen, um ein tieferes Verständnis für ein ganzheitliches Dasein zu entwickeln. Weiterhin gilt es, das natürliche Intelligenzprogramm und die Naturgesetze in Harmonie mit der Natur zu verstehen und zu nutzen. Die Rätsel, die Goethe mit seiner Frage „Was die Welt im Innersten zusammenhält?“, Joseph Beuys‘ „Suche nach einer Kunstformel“ und Wolfgang Paulis „Wunsch nach einem universellen Code des Seins“, werden erstmals in der Kunstgeschichte von Liedtke in seinen Werken beantwortet und in einer Kunstausstellung dokumentiert. Jahrzehnte später, und das stellt ein weiteres Novum in der Kunstgeschichte dar, werden diese Arbeiten durch empirische Studien in den Forschungsbereichen Genetik, Epigenetik, Biologie, Kunst, Soziologie, Physik und Astrophysik bestätigt, wobei die daran beteiligten Wissenschaftler international mit Auszeichnungen geehrt wurden.
Liedtke hat seine wegweisenden Kunstwerke nicht verkauft, sondern sie dienten ihm seit über 50 Jahren dazu, die Entwicklungsschritte seiner Werke jederzeit nachvollziehen zu können. Sie fungierten als Inspirationsquelle für seine Arbeit und halfen ihm dabei, ein ethisches Zukunftsbild für Gesellschaften sowie eine Gesamtformel des Universums in weiteren Werken zu entwickeln. Das Ergebnis ist die Schaffung eines ganzheitlichen und neuen Weltbildes, das die vermeintlichen Begrenzungen der zukünftigen menschlichen Entwicklung durch Kreativität auflöst.
Die Ausstellung dokumentiert erstmals in der Kunstgeschichte den bisher zurückgelegten Weg und betont gleichzeitig die Bedeutung von Kunst und neuer Information für unsere kulturelle und gesellschaftliche ethische Entwicklung. Sie markiert den Beginn einer neuen Ära der Renaissance und Aufklärung. Sie vermittelt das Credo:
„Durch die Veröffentlichung und Implementierung der Innovations-
Energieformel werden Intelligenz und Kreativität der Menschen signifikant
gefördert. Dieser Anstieg an kollektiver Kreativität dient gezielt der
Schaffung einer harmonischen Welt, die im Einklang mit der natürlichen
Intelligenz steht. Die bisherige Grenze zwischen Menschen und Natur
verschwimmt. In einer Welt, in der die Bevölkerung kontinuierlich wächst,
die Menschen gesünder leben, länger leben und in Freiheit agieren, haben
wir nun die Chance, durch diese neu entfachte Kreativität eine nachhaltige
und ethische Zukunft mit grenzenlosen Ressourcen sowohl für den
Menschen als auch für die Mitwelt zu formen.“
Neue Renaissance:
„In der Neuen Renaissance entwickelt der Künstler Liedtke in seinen Werken die Theorien von Gottlieb Wilhelm Leibniz (Binäres
Informationssystem und dessen Vernetzung), Albert Einstein (Spezielle Relativitätstheorie) und Werner Heisenberg (Quantenmechanik) weiter. Durch die Verknüpfung dieser naturwissenschaftlichen Grundlagen mittels der Hegel-Liedtke Grafik entsteht eine revolutionäre Informationstheorie- Symbiose, die er als ‚Natürliche Intelligenz‘ des Universums bezeichnet.
Seine Kunstwerke, die auf den Gedanken von Spinoza, Leibniz, Einstein und Heisenberg aufbauen, führen zur ‚Weltformel der Information‘ innerhalb einer ‚Ganzheitlichen Informationstheorie‘. Um ein naturwissenschaftlich kohärentes Bild des Universums zu schaffen, welches durch zukünftige Forschungsergebnisse bestätigt wird und keine Paradoxien aufweist, integriert Liedtke die in seinen Kunstwerken entwickelte neue ‚Dimension Null‘ sowie die ‚Hämologe Evolution‘ in dieses Weltbild. Dabei beleuchtet
er die Energie-, Materie- und Informationsvernetzungen und deren Einfluss auf den Menschen, seine Umwelt und das Universum.
Seit den 1960er Jahren vertritt er in seinen revolutionären Werken und in seinem Buch ‚Das Bewusstsein der Materie‘ von 1982 die These, dass das Universum mit seiner ‚Natürlichen Intelligenz‘ eine höhere, unbegrenzte und systemerhaltende, evolutionäre und somit ethische Intelligenz besitzt, die sowohl über die menschliche als auch über die künstliche Intelligenz hinausgeht, welche die natürliche Evolution der ‚Natürlichen Intelligenz‘ nie erreichen kann und die das ethische Korrektiv der KI ist. In seinen Werken betont er, dass die Prozesse im menschlichen Gehirn ein Spiegelbild der Prozesse im Universum darstellen, was ab 2021 durch Vergleichsstudien in Astrophysik und Gehirnforschung teilweise eine erstaunliche Übereinstimmung mit Liedtkes Darstellung des Universums als Gehirn aufzeigt. Liedtke postuliert, dass durch die Gehirnforschung das Universum – oder die Kreation und Evolution der Welt – besser verstanden werden kann.
„In der Ausstellung ‚i = E = MC² ‘ zeigt er in seinen Werken, dass der Mensch erkannte, positive Kreativität, Innovation und Kunst als Informationen, wie das Universum als ‚Natürliche Intelligenz‘ nutzen kann, um die Arterhaltung und Selbstevolution zu fördern.“
Weltformel
Die Rolle von Außenseitern wie dem Künstler und naturwissenschaftlichen Revolutionär Liedtke ist in der Geschichte der Wissenschaft oft von großer Bedeutung, da sie neue Perspektiven und innovative Ideen beisteuern. Diese Ansätze haben das Potenzial, bestehende Paradigmen zu erweitern. Liedtkes Hauptanliegen ist die Erkenntnisgewinnung zur Friedensgestaltung, eine Bestrebung, die unabhängig von der Anerkennung und Finanzierung durch die etablierte wissenschaftliche Gemeinschaft und die Gesellschaft besteht. In seinen Werken überwindet er den Dualismus. Das führt in seinen Bildern, auf die Physik übertragen, zu einer ‚Weltformel der Informationen‘, dargestellt durch: i = E = MC² ‘.
Museum Fundacion Liedtke. Puerto de Andratx 2023